Im Jahr 2014 feiern wir das 25. Jubiläum der Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen. Die Konvention stellte erstmals den Schutz von Kindern vor Gewalt und Ausbeutung in den Mittelpunkt, forderte aber auch, dass die Stimmen und Bedürfnisse der Kinder besser gehört und wahrgenommen werden und dass die Kinder ihre Kindheit und Zukunft aktiv mitgestalten können.Weiterlesen
Im Jahr 2014 feiern wir das 25. Jubiläum der Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen. Die Konvention stellte erstmals den Schutz von Kindern vor Gewalt und Ausbeutung in den Mittelpunkt, forderte aber auch, dass die Stimmen und Bedürfnisse der Kinder besser gehört und wahrgenommen werden und dass die Kinder ihre Kindheit und Zukunft aktiv mitgestalten können.
Als Außenminister engagiere ich mich für die weltweite Achtung und Förderung der Menschenrechte, deren wichtiger Bestandteil die Kinderrechte sind. Leider kommt es aber auch in Österreich noch viel zu oft vor, dass Kinder vernachlässigt werden und Gewalt oder Missbrauch ausgesetzt sind. Neben der Verantwortung von staatlichen Akteuren ist es vor allem der unermüdliche Einsatz zivilgesellschaftlicher Initiativen, die Kindern in Not Geborgenheit schenken, ihre Persönlichkeit stärken und ihnen Zukunftschancen ermöglichen.
Ich freue mich daher sehr, dass es Initiativen wie den MYKI-Kinderschutzpreis gibt, der einzigartige Projekte auszeichnet, die Kindern ein Aufwachsen ohne Angst und Gewalt ermöglichen, und Bewusstsein für das große Engagement der österreichischen Zivilgesellschaft in diesem Bereich schafft. Ganz besonders positiv ist, dass zahlreiche der für den Preis nominierten Projekte die Kinder und ihre Anliegen in den Mittelpunkt stellen und damit zu einem respektvollen Umgang mit Kindern in unserer Gesellschaft beitragen.
Ich gratuliere herzlich zur wichtigen Initiative des MYKI-Kinderschutzpreises und wünsche das Allerbeste für Ihre Arbeit für den Schutz und die Zukunft von Kindern.“
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