Sozialpädagogin Mag. Martina Steininger und Team
Fuchsbau – Mobil
Sicherung des Kindeswohls vor Ort; direkt für, bei und mit den Kindern und Jugendlichen und deren Familien!
Fuchsbau-mobil leistet einen wertvollen Beitrag zur psychosozialen Versorgung von Kindern und Jugendlichen in infrastrukturschwachen ländlichen Gebieten. Das aufsuchende Setting mit einer voll ausgestatteten mobilen Praxis ermöglicht Kindern und Jugendlichen Hilfe und Unterstützung vor Ort, unabhängig von ihrer Mobilität oder den elterlichen Ressourcen. Wir bieten Kindern und Jugendlichen einen „sicheren Ort“ an, wo sie über belastende Erfahrungen und Umstände sprechen und sich so leichter auf eine stabile Beziehungserfahrung einlassen können.
Unsere Therapiehunde „Sokrates“ und „Nepomuk“ (in Ausbildung) sind dabei eine wertvolle Unterstützung, die, zwar meistens still aber spürbar, das Bedürfnis nach Anschluss, Nähe und Geborgenheit erfüllen und dabei stets freudig bedingungslose Akzeptanz vermitteln.
Wir kombinieren in unserer Arbeit beispielsweise oft Elemente der Traumapädagogik und „Bausteine“ der Outdoor-Pädagogik, um Ausgangssituationen für bewusstes Lernen, vor allem für Staunen und gemeinsames positives Erleben zu schaffen. Diese bedarfsangepasste Herangehensweise macht es uns möglich, eine tragfeste und vertrauensvolle Beziehung zu unseren „Schützlingen“ aufzubauen und halten zu können.
Die Tätigkeitsbereiche umfassen Familien- und Jugendintensivbetreuungen bei Kindeswohlgefährdungen in dysfunktionalen und destruktiven Familiensystemen. Mit viel Geduld, Freude an der Arbeit und hoher Professionalität sind wir stets darum bemüht, die Resilienz der Kinder und Jugendlichen für aktuelle und zukünftige Herausforderungen zu stärken.
Als Zielgruppe sind Minderjährige im Alter von 5 bis 18 Jahren definiert. Die meisten von uns begleiteten Kinder und Jugendlichen sind von Vernachlässigung und/oder emotionaler, körperlicher oder sexualisierter Gewalt in der Familie einfach oder mehrfach betroffen. Aber auch ungebührliche elterliche Machtausübung, anhaltende Abweisung, beengte Wohnsituationen, materielle Notlagen und Kinder psychisch kranker Eltern stellen die Zielgruppe dar.